zum inhalt
Login

Passwort vergessen?

Bitte den Benutzernamen oder die E-Mail-Adresse eingeben. Sie erhalten dann umgehend Anweisungen zum Zurücksetzen des Passworts zugesandt.
Passwort zurücksetzen

Zurück zum Anmeldeformular 

Links
  • Bundesverband
  • Landesverband
  • KV Emsland
  • OV Emsland Mitte
  • OV Emsland Nord
  • OV Grafschaft Bentheim
  • Grüne im Bundestag
  • Grüne Jugend
  • Heinrich-Böll-Stiftung
  • .ausgestrahlt
  • NABU Emsland/Grafschaft
  • Emsland Artgerecht
  • LiLi Bus
  • CarSharing Emsland e.V.
ImpressumDatenschutz
Die Grünen Emsland Süd
Menü
  • Mandatsträger:innen
    • Gemeinderat Emsbüren
    • Samtgemeinderat Freren
    • Stadtrat Lingen
    • Ortsrat Altenlingen
    • Ortsrat Brögbern
    • Kreistag Emsland
  • Wahlen
    • Kommunalwahl 2021
    • Bundestagswahl 2021
    • Europawahl 2019
    • Bürgermeisterwahl 2019 in Salzbergen
    • Oberbürgermeisterwahl 2018
    • Landtagswahl 2017
    • Bundestagswahl 2017
    • Kommunalwahl 2016
    • Europawahl 2014
    • Bundestagswahl 2013
    • Landtagswahl 2013
    • Kommunalwahl 2011
    • Oberbürgermeisterwahl 2010
    • Bundestagswahl 2009
    • Europawahl 2009
    • Landtagswahl 2008
    • Kommunalwahl 2006
  • Kontakt und Vorstand
Grüne Emsland Süd
10.11.2020

Lingener Aktionsbündnis „Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt!“ sagt Danke

„Ohne den Druck des Volksbegehrens mit seinen ca. 150.000 Unterschriften, davon über 2.000 von Bürgerinnen und Bürger aus Lingen und dem südlichen Emsland wäre der Kompromiss beim Artenschutz nicht zustande gekommen“ sagt Bernward Rusche vom NABU Emsland-Süd. Der Naturschutzbund Emsland Süd, die Klimagruppe Emsland, der Weltladen, und der Ortsverband Emsland-Süd Bündnis 90 / Die Grünen danken allen, die mit ihrer Unterschrift unter das Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt! und durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass dieser Gesetzesvorschlag nun in Hannover im Landtag einstimmig angenommen wurde. In der vergangenen Woche hatten die landesweiten Träger des Volksbegehrens, der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund, der NABU Niedersachsen und die niedersächsischen Grünen, dem „Niedersächsischen Weg“ nach langen und zähen Verhandlungen zugestimmt. Rusche: „Besser ein gemeinsam getragener Kompromiss, als ein auf Maximalforderungen angelegter Prozess, bei dem man letztlich alleine dasteht.“

Die Einigung mit der Landesregierung und den Landwirtschaftsverbänden enthält ein Gesetzespaket samt Verordnungen für mehr Artenschutz in Niedersachsen. „Wir haben den Artenschutz in Niedersachsen einen großen Schritt nach vorn gebracht, auch wenn nicht alle Ziele zu 100 Prozent erreicht worden sind. Erst durch den Start des Volksbegehrens hat sich die Landesregierung bewegt und die Verhandlungspartner an einen Tisch geholt. Ohne das Volksbegehren und den damit verbundenen zeitlichen Druck läge heute weder dieses Gesetz auf dem Tisch, noch gäbe es die weiteren Vereinbarungen zur Artenvielfalt. Das ist ein großartiger Erfolg des Volksbegehrens – und dass schon in der ersten Runde, vor der offiziellen Zulassung“, meint Peter Blauert, Sprecher des Ortsverbandes Emsland-Süd Bündnis 90 / Die Grünen.

Debora Rusche-Marmouq von der Klimagruppe-Emsland beteuert: „Wir werden allerdings auch weiterhin genau hinschauen müssen , ob denn das Gesetz und die Verordnungen auch eingehalten und umgesetzt werden. Das sind wir allen schuldig, die ihre Unterschrift unter das Volksbegehren geleistet haben. Klima- und Artenschutz sind und bleiben mit oder ohne Corona unsere wichtigsten Handlungsfelder!“

„Ich bin hoffnungsvoll, aber auch noch skeptisch“, meint Sigrid Jansen vom Weltladen Lingen. „Dem dramatischen Einbrechen der Insektenbestände muss durch die Umsetzung der Vereinbarungen schnell entgegen gewirkt werden, denn davon sind ganze Nahrungsketten betroffen. Viele Singvögel brauchen zumindest bei der Aufzucht ihrer Jungen Insekten“. Sabine Gilke ergänzt: „Weil es die nicht mehr in ausreichender Menge gibt und weil die artenreichen Lebensräume schwinden, gehen inzwischen sogar früher weit verbreitete Arten wie die Stare massiv zurück.“

Kategorien:Landwirtschaft Umwelt & Klima
  • Mehr dazu
  • Kommentare 0
  • Kommentar verfassen
Keine Kommentare
Für diesen Eintrag werden keine Kommentare mehr angenommen