Lingener Aktionsbündnis „Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt!“ sagt Danke

„Ohne den Druck des Volksbegehrens mit seinen ca. 150.000 Unterschriften, davon über 2.000 von Bürgerinnen und Bürger aus Lingen und dem südlichen Emsland wäre der Kompromiss beim Artenschutz nicht zustande gekommen“ sagt Bernward Rusche vom NABU Emsland-Süd. Der Naturschutzbund Emsland Süd, die Klimagruppe Emsland, der Weltladen, und der Ortsverband Emsland-Süd Bündnis 90 / Die Grünen danken allen, die mit ihrer Unterschrift unter das Volksbegehren Artenvielfalt.Jetzt! und durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass dieser Gesetzesvorschlag nun in Hannover im Landtag einstimmig angenommen wurde. In der vergangenen Woche hatten die landesweiten Träger des Volksbegehrens, der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund, der NABU Niedersachsen und die niedersächsischen Grünen, dem „Niedersächsischen Weg“ nach langen und zähen Verhandlungen zugestimmt. Rusche: „Besser ein gemeinsam getragener Kompromiss, als ein auf Maximalforderungen angelegter Prozess, bei dem man letztlich alleine dasteht.“   Mehr »

Erster Erfolg für das Volksbegehren Artenvielfalt

Wie die Organisator*innen des Volksbegehrens mitteilen, sind bereits in den ersten beiden Monaten der Unterschriftensammlung doppelt so viele Unterschriften zusammengekommen wie für den Fortgang des Verfahrens notwendig wären. Aus der Pressemitteilung:

Bereits 45.412 Unterschriften für mehr Artenvielfalt in Niedersachsen! Volksbegehren hat erste Hürde locker genommen / Mit Volldampf in die zweite Runde: Das Sammeln geht weiter

„In den vergangenen knapp acht Wochen seit Beginn des Unterschriftensammelns haben bereits rund doppelt so viele Menschen das Volksbegehren unterschrieben, wie es in der ersten Runde erforderlich ist: Das ist großartig und wir danken allen, die dazu beigetragen haben!“ sagt Volksbegehren-Initiator Klaus Ahrens. 45.412 gültige Unterschriften hat die Landeswahlleiterin bis zum 1. August gemeldet. 25.000 Unterschriften braucht es, um den Antrag auf Feststellung der Zulässigkeit zu stellen. „Das Landesgesetz gibt uns hierfür Zeit bis zum 13. November. Diese Zeit nehmen wir uns, schließlich haben wir gerade erst angefangen und sind durch Corona beim Sammeln eingeschränkt.   Mehr »

Kommentar von Herrn Roggendorf ist nicht zu verstehen

Am 25. Juli störten einige Landwirte in Lingen die Unterschriftenaktion für das Volksbegehren Artenvielfalt Jetzt! Die Lingener Tagespost berichtete (1) und Herr Roggendorf kommentierte (2).

Zu diesem Kommentar schrieb Jens Niemann einen Leserbrief, der bisher nicht veröffentlicht wurde:

"Der Kommentar des Journalisten der Lingener Tagespost offenbart dessen mangelndes Interesse an den hochaktuellen Themen „Artenschutz“ und „Agrarreformen“. Dies ist angesichts der stark landwirtschaftlichen Prägung der Region sehr erstaunlich.

Die Meinungsverschiedenheiten der Kontrahenten liegen nicht in den formulierten Zielen, sondern in den präferierten Maßnahmen zur Zielerreichung begründet. Das Volksbegehren fordert klar formulierte Gesetzesänderungen, die jeder interessierte Bürger nachlesen kann (www.artenvielfalt-niedersachsen.jetzt). Im „Niedersächsischen Weg“ wird bzgl. der Maßnahmen auf eine noch zu führende Debatte im Niedersächsischen Landtag verwiesen. Für diese Debatte wäre also das Volksbegehren eine perfekte Grundlage. Bei der spontanen Protestaktion der Gruppe von Landwirten (ohne Mund-Nase-Schutz) handelt es sich nicht um ein Angebot zum Dialog, sondern um eine gezielte Störung der angemeldeten und genehmigten Unterschriftenaktion.

Umso erfreulicher ist es, dass sich die Bürger unseres Landes trotz eines solchen Kommentares nicht vom Thema abwenden, sondern weiterhin großes Interesse zeigen und das Volksbegehren mit ihrer Unterschrift unterstützen."

(1) https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/2094876/nabu-und-landwirte-geraten-in-lingen-aneinander
(2) https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/2095084/streit-zwischen-nabu-und-landwirten-in-lingen-ist-nicht-zu-verstehen

Volksbegehren Artenvielfalt auch im Emsland gestartet - Aktionsbündnis Emsland-Süd sammelt ab sofort Unterschriften für mehr Artenschutz in Niedersachsen

Lingen - Ab sofort kann unterschreiben, wer Tier- und Pflanzenarten in Niedersachsen besser schützen will! „Klimakrise und Artensterben machen keine Pause“, sagen die Initiatoren, die Hälfte von 11.000 Tier-und Pflanzenarten in Niedersachsen sind bedroht. Das Bienen- und Insektensterben ist dramatisch, es fehlt ihnen in unserer ausgeräumten Landschaft an ausreichend Lebensraum. Aktuelle Berichte wie zuletzt der von der Bundesregierung zur „Lage der Natur“ machen deutlich: Wenn wir nicht schnellstmöglich gegensteuern, gehen Arten unwiederbringlich verloren, mit noch unabsehbaren Folgen für ganze Ökosystem! Um die Artenvielfalt in Niedersachsen zu sichern, werden bessere gesetzliche Regelungen gebraucht, die mit dem Volksbegehren erreicht werden sollen. Ankündigungen und Absichtserklärungen helfen den bedrohten Tier- und Pflanzenarten wenig. Es braucht verbindliche Regelungen, an die sich alle halten müssen und die Entschädigungszahlungen für Landwirte sichern! Insgesamt werden rund 610.000 gültige Unterschriften für ein erfolgreiches Volksbegehren benötigt.

Wo kann ich unterschreiben?   Mehr »

Gründungsveranstaltung Aktionsbündnis Volksbegehren zur Artenvielfalt

Lingen – Am vergangen Mittwoch haben sich zahlreiche Organisationen zur Gründung eines Aktionsbündnisses „Volksbegehren Artenvielfalt“ in Lingen getroffen. Beteiligt sind der Naturschutzbund Emsland Süd, die Klimagruppe Emsland, der Weltladen, der Tauchclub Hydra, Stadtpastoral Lingen, Kornblume, der Ortsverband Emsland-Süd Bündnis 90 / Die Grünen sowie weitere Vertreter gemeinnütziger Vereine und Initiativen aus dem südlichen Emsland. Die Gründungsmitglieder laden gerne weitere Gruppen zum Mitmachen ein (Kontakt emsland@artenvielfalt-niedersachsen.jetzt ).   Mehr »

Förderpumpe undicht: Ein bis zwei Kubikmeter Nassöl in Twist ausgetreten

Die Grünen im emsländischen Kreistag fordern nun weitere Informationen.

Die Grünen im emsländischen Kreistag befürchten weitere negative Auswirkungen. Abgeordneter Michael Fuest (Lingen) moniert, dass die Stopfbuchsen eine bekannte Schwachstelle sei. Sie dienen dazu, den Bohrlochkopf an jener Stelle abzudichten, an der die „Polierstange“ der Pumpe stetig auf und ab fahre. „Dabei entsteht durch Reibung ein Materialverlust“, meint Fuest.

Wasserverband Lingener Land: Steigender Wasserverbrauch besorgniserregend

Grüne zu Gast beim Wasserverband Lingener Land Lingen.

Die Grünen zeigt sich bei einem Besuch beeindruckt von den Leistungsfähigkeit des Wasserverbandes Lingener Land, der mit seinen rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem Versorgungsgebiet von 650 Km² über ein Leitungsnetz von 1.350 Kilometern für 70.000 Verbraucher 7,1 Millionen qm³ Wasser pro Jahr bereitgestellt. Hinzu kommt die Entsorgung von 1,7 Millionen m³ Schmutzwasser. „Wir versuchen, allen Ansprüchen gerecht zu werden, aber der Verbrauch steigt in den Gemeinden meistens gleichermaßen“, sagte der Geschäftsführer des Verbandes Reinhold Gels. In den Sommermonaten der vergangenen Jahre sei man manchmal an die Grenzen gekommen. „Es besteht die Sorge, dass das Wasser knapp wird, vor allem abends bei warmem Wetter. Eigentlich ist ausreichend Wasser vorhanden, doch dieses darf aber nicht bedenkenlos verbraucht werden“, erläuterte Gels weiter.   Mehr »

Landwirtschaftsminister Christian Meyer in Meppen.


Landwirtschaftsminister Christian Meyer kommt am Donnerstag, den 11. August um 20 Uhr in die  Gaststätte Kemper „Am Waldstadion“ , Am Stadtforst 23, Meppen

Thema: „Billige Milch und billiges Fleisch - zu Lasten von Bäuerinnen & Bauern, Umwelt, VerbraucherInnen und Tieren?“

Grüne von Naturschutzprojekt überzeugt

„CDU hat scheinbar geschlafen!“
Lingen – Das von der Naturschutzbehörde vorgestellte Projekt „Magerrasen“ im Ortsteil Darme überzeugt die  Grünen in Lingen: „Die Stadt Lingen kann jetzt in der ersten Bundesliga beim Naturschutz mitspielen – zusammen mit den Naturschutzbehörden der anliegenden Landkreise. Dass wir bei diesem Projekt „Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland“ dabei sind, ist eine Auszeichnung. Lingen sollte die Maßnahmen, die vorgesehen sind, auch so umsetzen“, sagte die Vorsitzende der Stadtratsfraktion Birgit Kemmer.   Mehr »

Besuch von den Grünen - Kläranlage in Lingen gilt als Vorzeigebetrieb

Lingen. Als Vorzeigebetrieb hat der Fraktionsvorsitzende der Grünen im emsländischen Kreistag, Michael Fuest, die Kläranlage in Lingen am Langschmidtsweg bezeichnet. „Bei jedem Besuch erfährt man immer wieder etwas Neues“, sagte der Grünen-Politiker aus Lingen.
Arno Ester, Betriebsleiter der Stadtentwässerung Lingen, und Professor Dr. Klaus M. Herrmann nahmen sich viel Zeit, um Fuest sowie seinen Fraktionskollegen Nikolaus Schütte zur Wick und Birgit Kemmer deutlich zu machen, dass auf Innovationen allergrößter Wert gelegt werde.

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Eingehend informierten sich Kreistagsabgeordnete der Grünen auf dem Gelände der Kläranlage in Lingen. Von links: Nikolaus Schütte zur Wick, Klaus Herrmann, Birgit Kemmer, Arno Ester und Michael Fuest. Foto: Ludger Jungeblut

"Die unbequeme Wahrheit"

Kino ohne Eintritt – Die Grünen laden ein am Mittwoch, den 11. September um 20 Uhr im Nordhorner Astoria Kino am Stadtring

Al Gore’s 2006 gedrehter Dokumentarfilm "Die unbequeme Wahrheit" ist zwar bereits ein Klassiker, aber leider ist seine Aussage immer noch wahr und immer noch unbequem. Die Erderwärmung steigt und wir haben uns langsam an die Gefahr gewöhnt. Das Reizwort Klimakatastrophen hat seinen Schrecken verloren und die Verfechter eines ungebremsten Wachstums haben die Oberhand behalten. Nur so ist es zu erklären, dass selbst in einem Vorreiterland des Klimaschutzes, wie Deutschland, erstmalig wieder Anstiege des CO2-Ausstoßes zu registrieren sind. Zudem reichen die in den letzten sieben Jahren vorgenommenen Anstrengungen zum Klimaschutz bei weitem noch nicht aus um die Gefahr tatsächlich zu bannen. Denken wir nur an die teilweise beschämenden Verläufe der letzten Klimagipfel.

Al Gore’s Botschaft ist heute noch genauso so relevant und explosiv, wie sie bei der Uraufführung des Filmes war. Im Interesse des Klimaschutzes lädt Bündnis 90 / Die Grünen und die Bundestagskandidatin Birgit Kemmer, daher alle interessierten BürgerInnen des Wahlkreises Mittelems am kommenden Mittwoch, den 11. September um 20°° in Nordhorner Astoria Kino am Stadtring zu einem kostenlosen Kinobesuch ein. "Wir können die Problematik vergessen, die Gefahren verdrängen und die Veränderungen verharmlosen, aber spätestens unsere Enkel und Urenkel werden dann massiv darunter leiden", erklärt Birgit Kemmer.

Über 10 Million neue Hähnchen-Mastplätze

Grüne sehen in Boom der Massentierhaltung im Emsland große Probleme für Mensch, Tier und Umwelt

Im Landkreis Emsland wurden in den Jahren 2009 bis 2012 Hähnchenmastställe mit insgesamt über 10 Millionen Mastplätzen neu genehmigt oder beantragt. Das teilten die drei  Grünen Landtagskandidaten im Emsland, Werner Henseleit, Norbert Knape und Birgit Kemmer unter Berufung auf eine Abfrage der Grünen-Bundestagsfraktion beim Landkreis Emsland mit. Darüber hinaus sind im Landkreis Emsland von 2009 bis 2012 Schweinemastställe mit rund 42.300 Mastplätzen neu genehmigt worden.

 "Der Ausbau der von CDU und FDP  umfangreich privilegierten industriellen Massentierhaltung bedeutet große Umwelt- und Tierschutzprobleme für unsere Region. Außerdem forciert er das Höfesterben und den Abbau bäuerlicher Arbeitsplätze im ländlichen Raum!" So sind in Niedersachsen nach Angaben der CDU/FDP-Regierung seit 2003 allein 30.000 landwirtschaftliche Arbeitsplätze verloren gegangen, teilte Norbert Knape mit.

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Fehlende Idylle

Nichts liegt mir ferner, als die Pressemitteilung des CDU-Ortsvereines Baccum zu kritisieren, äußert sich Birgit Kemmer (Fraktionsvorsitzende der Grünen), aber zu den Andeutungen, "für klare Aussagen fehlte dann doch offensichtlich der Mut", will ich Stellung beziehen. Naturschutz ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit, da ist "Spott" für mich völlig fehl am Platz.

Von Empörung zu sprechen trifft nicht ganz die Realität so Michael Fuest (Grüner Ratsherr), wir als Grüne Fraktion praktizieren den Natur- und Umweltschutz, weil wir die Notwendigkeit sehen. "Immer mehr Flächen werden bebaut, die Umwelt mit Giften und Abfällen verschmutzt. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Mensch Teile der Natur unwiederbringlich zerstört, viele Pflanzen- und Tierarten sind vom Aussterben bedroht"

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"Ein emsländischer Außenseiter - der Steinkauz"

So betitelt Andreas Schüring seinen Beitrag zum diesjährigen Emslandjahrbuch , in dem er am Ende schreibt: "Der Steinkauz steht im Emsland auf der Verliererseite. Bleibt zu hoffen. dass beherzte Naturschützer und Politiker die Rahmenbedingungen schaffen, um den kleinen Kauz mit den bernsteinfarbenen magischen Augen wieder aus dem Abseits zu holen." (Andreas Schüring: Ein emsländischer Außenseiter - der Steinkauz; In: Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes 2012, S. 244)

Ackerrandstreifen zerstört!

Der Randstreifen wurde auf der Straße Zum Heidhof von der Einmündung
Darmer Esch bis zur Kreuzung Groten Esch rechtseitig vollständig entfernt.
Die Folge daraus ist ein 30 - 40 cm tiefer Graben, der in diesem
Abschnitt bis direkt an den Fahrbahnrrand reicht. Teilweise ist die für
die Fahrbahndecke wichtige Randschotterung schon abgängig.
Peter Supritz hält dieses Vorgehen und den dadurch bedingten Zustand, neben den
ökologischen Aspekten, auch aus Gründen der Verkehrssicherheit für sehr
bedenklich.

Grüne begrüßen Landvolk-Unterstützung für Gülle-Kataster

Christian Meyer: „Schwarzen Schafen das Handwerk legen“ – Fast doppelt so viele Masthühner in emsländischen Ställen wie bislang bekanntgeben 

Mit Wohlwollen haben die Grünen die Unterstützung ihrer Forderung nach Einführung eines flächendeckenden Güllekatasters durch die Vereinigung des Emsländischen Landvolks aufgenommen. „Ich freue mich, dass jetzt auch das Landvolk für eine bessere Kontrolle eintritt. Wir müssen den schwarzen Schafen, die mit Gülle und Hühnermist nicht ordnungsgemäß umgehen, endlich das Handwerk legen“, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer zu einem entsprechenden Vorstoß des Landvolk-Präsidenten Hermann Wester.

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Birgit Kemmer zur Massentierhaltung:

Sehr geehrter Herr Ratsvorsitzender, sehr geehrter Herr OB.

Der Versuch der Verwaltung und der Politik die Massentierhaltung hier in Lingen zu steuern, "Bleibt nur ein Versuch", liebe Kolleginnen und Kollegen.

Was wir mit der Steuerung verhindern wollen, sind gewerbliche Tierhaltung-sanlagen, der bäuerliche Familienbetrieb darf weiterhin seine Ställe bauen, zwar in Hofnähe, aber das ist den Menschen, die dort leben, egal. Stall bleibt Stall.

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Bäuerliche Landwirtschaft statt Agrarfabriken

 - Folgen und Handlungsmöglichkeiten

Dienstag, 10. August 2010 um 19:30 Uhr

Kolpinghaus Lingen, Burgstaße

mit: Christian Meyer, MdL Bündnis 90/Die Grünen Sprecher für Naturschutz, Landwirtschaft,

Niedersachsen hat eine Schlüsselrolle für Ernährungswirtschaft, Umwelt- und Tierschutz. Ein Drittel der in Deutschland produzierten Eier und des Schweinefleisches sowie die Hälfte des Geflügelfleisches werden in Niedersachsen produziert.

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Mit Bioland-Konzept auf einem guten Weg!

20.7.2009 - Der agrarpolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion Christian Meyer besuchte zusammen dem hiesigen Bundestagskandidaten Michael Fuest und der Fraktionsvorsitzenden der Grünen Birgit Kemmer die Bioland Gemüsegärtnerei in Lingen Bramsche. Alfred Krüßel, der den Hof inzwischen im 21. Jahr führt, informierte die Besucher über die aktuelle Situation beim ökologischen Landbau und stellte bei einer Führung seine Gemüsegärtnerei vor. „Meine Frau und ich haben vor über zwanzig Jahren mit dem Anbau von Gemüse hier begonnen und bewirtschaften unsere Flächen seit dieser Zeit nach den strengen Biolandrichtlinien, d. h., dass wir völlig auf chemische und synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichten.

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Grüne informieren sich über geplante Verlegung des Strootbaches

Lingen - "Durch die Umsetzung der aktuellen Planungen für die Emsland-Arena würde es auch zu Eingriffen in die Grünflächen um den Strootbach kommen." Dies machte Stadtbaurat Georg Lisiecki bei einer Ortsbegehung mit den Ratsmitgliedern der Grünen deutlich. "Der Bach muss in diesem Teilstück nach Norden verlegt werden. Das Grün und die Bäume werden weitgehend verschwinden – so sieht es der Bebauungsplan Nr. 140 nach derzeitigem Stand vor. Nur im östlichen Teil der Planungsfläche sind die Bäume als zu erhalten festgesetzt. Wir werden trotzdem versuchen, auch parallel zum neuen Strootbachbett so viele Bäume wie möglich zu erhalten.".

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Grüne solidarisch mit Milchbauern

„Milchmenge sofort um mindestens fünf Prozent reduzieren!"

 Grafschaft Bentheim - Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die heimischen Milchbauern in ihrem Kampf um einen fairen Milchpreis. „Von dem derzeitigen Preiskrieg, der auf den Schultern der Milchbauern ausgetragen wird, hat keiner etwas. Die Politik ist gefordert, es darf nicht nur bei leeren Versprechen und Achselzucken bleiben, wie die Bundeskanzlerin es gerade auf dem Bauerntag verkündet hat, es muss sofort gehandelt werden!", erklärte der Bundestagskandidat der Grünen in der Grafschaft und im Emsland, Michael Fuest.

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Fachgespräch „Bäuerliche Landwirtschaft statt Agrarfabriken" am Freitag den 5. März in Hannover

Liebe Freundinnen und Freunde
in den Räten und Kreistagen

die große Resonanz auf unser SLG-SPECIAL „Neuer Stallbau-Boom! - Was tun vor Ort?" im Dezember 09 hat die politische Brisanz des Themas verdeutlicht.
Wie auf diesem Treffen zugesagt setzt unsere Landtagsfraktion ihr Engagement auf diesem Feld fort und lädt Euch zu einem Fachgespräch „Bäuerliche Landwirtschaft statt Agrarfabriken" am Freitag den 5. März nach Hannover ein. Einzelheiten zu der Veranstaltung könnt ihr dem angehängten 
>> Einladungsflyer entnehmen.

Mit besten Grüßen

Helmut Delle
Kommunalreferent
kommunales@gruene-niedersachsen.de
Tel. 0511-126 085 88 

Tierfabriken, nein Danke!

Niedersachsen ist der Agrar-Multi unter den Bundesländern. Mehr als 1/3 aller deutschen Schweine und Legehennen sowie mehr als die Hälfte aller deutschen Hähnchen stammen aus Niedersachsen.

Die Problematik für die Region Emsland und mit welchen Maßnahmen und Forderungen ein solcher Boom der Mastställe verhindert werden kann ,wird das zentrale Thema einer Diskussionsveranstaltung sein:

Mit Dorothea Steiner MdB, umweltpolitischen Sprecherin und Friedrich Ostendorff MdB,agrarpolitischer Sprecher sowie Dr. med. Hanspeter Ammann

am 07.12.2010 um 19 Uhr in das Lingener Rathaus, Ratssitzungsaal.

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Podiumsdiskussion: Energie vom Acker - Die Zukunft der Landwirtschaft?

Biomasse ist neben Wind, Sonne und Erdwärme der Energieträger der Zukunft. Ob Strom, Wärme oder Kraftstoffe: Die „Energie vom Acker“ bietet vielfältige Chancen für eine Energieversorgung jenseits von Atom und Kohle.

Biomasse hat auch Schattenseiten: Der Intensivanbau von Energiepflanzen führt zu Artenarmut, zu Monokultur und damit zur verstärkten Boden- und Gewässerbelastung mit schwerwiegenden Folgen für Mensch und Natur.

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 20.00 Uhr Hotel „Kolpinghaus“, Meppen

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Klimaschutztour

Am Samstag den 08.09.07 findet unsere diesjährige Fahrradtour entlang der Grenze statt. Sie findet diesmal unter dem Motto Klimaschutztour statt und richtet sich gegen konventionelle Kohlekraftwerke. Besonders freuen wir uns über die Zusage unseres niedersächsischen Landesvorsitzenden Raimund Nowak kräftig mit uns in die Pedale zu treten. Wir starten gegen 11 Uhr in Vlagtwedde, sind gegen 12 Uhr in Bourtange. Dort wird ein Stand aufgebaut sein und vor Ort kann die Festing Bourtange besichtigt werden. Nach einem Essen geht es um 14 Uhr weiter nach Dörpen. Dort gibt es wieder einen Stand geben. Ab ca 16.00 Uhr geht es zurück über Herbrum nach Vlagtwedde. Ankunft ca.18.30 Uhr.

Wer bei dieser landschaftlich schönen Klimatour mitfahren möchte (Fahrräder können ausgeliehen werden), melde sich per Tel. oder Mail bei:

Harrie Miedema harrie.miedema@zonnet.nl, +3150/3141844

Eggo Agterof e.a.agterof@remove-this.home.nl, +0031599/322704

Nikolaus Schütte zur Wick schuettezurwick@remove-this.hotmail.com, +494961/778466

GroenLinks Provinzverbände Groningen und Drenthe und Bündnis 90 / Die Grünen
Kreisverbände Emden, Aurich-Norden, Leer, Emsland-Nord, Emsland-Süd, Grafschaft-Bentheim und die Stadt Oldenburg
Regionalverband Grenzenlos Grün und Sozial
Vorsitzende: Willem Kuiper, Assen; Nikolaus Schütte zur Wick, Papenburg

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