Michael Fuest führt Bündnisgrüne in die Bundestagswahl

Brück-Neufeld: Hervorragende Alternative zu Hermann Kues und Dieter Steinecke

Ein Jahr vor dem Wahltermin haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der im südlichen Emsland und der Grafschaft die personellen Weichen für die Bundestagswahl 2009 gestellt: Der 53-jährige Lingener Kommunalpolitiker Michael Fuest wurde am Dienstag auf der Wahlkreiskonferenz im Hotel „In-Side" in Nordhorn einstimmig zum grünen Bundestagskandidaten für den Wahlkreis „Mittelems" gewählt. Kreisvorsitzende Annette Brück-Neufeld zeigte sich erfreut von diesem deutlichen Votum der Grünen an Ems und Vechte. „Mit Michael Fuest bieten wir den Wählerinnen und Wählern eine hervorragende Alternative zu den amtierenden Abgeordneten Hermann Kues und Dieter Steinecke", ist die Kreisvorsitzende überzeugt.

Der 53-jährige Familienvater Michael Fuest ist Lehrer für Deutsch und Religion am Gymnasium Marianum in Meppen. Seit 20 Jahren ist Fuest auf verschiedenen Ebenen kommunalpolitisch tätig, so etwa als früheres Mitglied im Kreistag Emsland. In seiner Wahlheimat Lingen gehört er dem Stadtrat an, dort ist er Mitglied im politisch wichtigen Verwaltungsausschuss. Als Mitglied im Rat der Lingener Ortschaft Laxten vertritt er zudem die Anliegen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger in seiner unmittelbaren Nähe. Neben der Verankerung in der Kommunalpolitik engagiert sich Michael Fuest aber auch überregional, so etwa als Mitglied im Landesvorstand des „Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland" (BUND).

Der frisch gewählte Kandidat freut sich auf einen engagierten Bundestagswahlkampf im Emsland und der Grafschaft. Es gelte, die Wählerinnen und Wähler in der Region von einer Politik zu überzeugen, die von ökologischer Verantwortung und sozialer Gerechtigkeit gekennzeichnet ist. Die bevorstehende Bundestagswahl sieht Fuest als eine Richtungsentscheidung über die künftige Klima- und Energiepolitik. „Einen Ausstieg aus dem Atomausstieg darf es nicht geben, statt auf überflüssige Projekte wie das geplante Kohlekraftwerk in Dörpen muss auch in der Region verstärkt auf erneuerbare Energien gesetzt werden.", fordert Michael Fuest. Richtungsweisend werde die Wahl 2009 aber auch in der Sozialpolitik sein. So gelte es, dem sozialen Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegenzuwirken und Kinder- und Familienarmut zu bekämpfen. Er werde für eine soziale Grundsicherung, die allen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermögliche, für die flächendeckende Einführung von Mindestlöhnen und für die Anhebung der Hartz-IV-Leistungen werben, so Fuest.

Auch Co-Kreisvorsitzender Bernward Rümpker ist überzeugt, dass es gerade zur Bundestagswahl 2009 darum gehen muss, inhaltliche und personelle Alternativen zu CDU und SPD aufzubieten. „Die Große Koalition ist inhaltlich längst am Ende und bietet für keines der anstehenden Probleme geeignete Lösungen". Bundespolitik müsse künftig wieder kreativ und konstruktiv gestaltet und nicht verwaltet werden, so Rümpker abschließend.

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