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Lingen (Ems) . - Die Grünen in Lingen wollen, dass die Wilhelmshöhe als "Grüne Lunge" der Stadt Bestand hat. "In den letzten 30 Jahren hat die Wilhelmshöhe eine sehr wechselvolle Geschichte mitgemacht, u.a. wurden in die Grünflächen hinein das Theater und die Schießhalle gebaut. Die Gaststätte mit Saal- und Hotelbetrieb, die sich im Eigentum der Stadt befindet, ist mehrfach für Millionen renoviert worden, verschiedene Pächter haben versucht, etwas Attraktives aus der "Wilhelmshöhe" zu machen. Wir Grüne haben seit Jahren gesagt, dass die Gaststätte verkauft werden muss, weil hier städtische Steuergelder verbrannt werden", erläuterte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, Birgit Kemmer.
Seit einiger Zeit versuche nun auch die Stadt, die Immobile zu verkaufen und einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. "Die Verwaltungsspitze hat uns in den letzten zwei Jahren immer wieder über Gespräche mit möglichen Investoren berichtet. Ob das Objekt jetzt verkauft werden kann und unter welchen Auflagen, das wissen wir noch nicht. Daher warten wir zunächst einmal ab, was die Verwaltung uns dazu zu sagen hat", ergänzte der Ratsherr der Grünen, Michael Fuest. "Um es deutlich zu sagen: Wir wollen möglichst viele Bäume auf der Wilhelmshöhe erhalten, wir wollen aber auch, dass der städtische Haushalt nicht weiter jedes Jahr mit sechsstelligen Summen belastet wird, nur um einen Festsaal auf der Wilhelmshöhe zu finanzieren."
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