Johanniter - eine Bereicherung für das Emsland!

Lingen (Ems) - Als eine Bereicherung für das soziale Leben im Emsland werten die Grünen die Arbeit der Johanniter, die seit knapp einem Jahr durch eine Geschäftsstelle auch in Lingen vertreten sind. „Das Engagement, das die Johanniter hier in Lingen schon nach kurzer Zeit zeigen, ist vielfältig und sehr sinnvoll", stellte die Kreisvorsitzende der Grünen, Annette Brück-Neufeld nach einem Besuch der Johanniter-Geschäftsstelle in Lingen fest. „Durch verschie-dene Angebote helfen die Johanniter in zunehmendem Maße unseren älteren Mitbürgern bei ihrem Wunsch, möglichst lange zu Hause leben zu können."
Jens Bädker, Bereichsleiter der Johanniter im Emsland und in der Graf-schaft Bentheim, erläuterte vor den Kommunalpolitikern der Grünen ganz konkret die Funktion des Hausnotrufs, durch den - insbesondere ältere Men-schen - im Notfall in einfacher Weise auf Knopfdruck mit einer Zentrale der Johanniter verbunden werden. „Dort sitzen ausgebildete Rettungssanitäter unserer Organisation, die dann sofort die notwendigen Maßnahmen einleiten. Die Johanniter sind inzwischen einer der führenden deutschen Hausnotrufan-bieter."
„Auch unser Menü-Service mit Kaltverpflegung soll älteren Menschen das Leben im Alltag erleichtern", sagte Stefan Greiber, Referent der Johanniter aus Oldenburg. Ferner gehöre traditionell eine hoch qualifizierte Erste-Hilfe-Ausbildung zu den Hauptaufgaben der Johanniter. Im vergangenen Jahr haben alleine im Bereich Weser-Ems mehr als 19 000 Menschen die Kurse belegt. Greiber wörtlich: „Die Johanniter fühlen sich - auch aufgrund ihrer über 900-jährigen Geschichte - den Menschen vor Ort sehr verbunden und leiten ihr Selbstverständnis von christlichen Idealen ab, die bereits 1099 durch die Gründung eines Spitals in Jerusalem deutlich wurde und unter dem Motto „Hilfe am Nächsten" über die lange Zeit bis heute immer wieder realisiert wurde und wird."
„Sie haben noch einen weiten Weg vor sich, um den Menschen hier vor Ort mit Ihrer Hilfe zu erreichen, aber Ihre Angebote stellen wirklich eine Bereicherung dar. Wir wünschen Ihnen bei Ihrer Arbeit viel Erfolg", schloss Ratsherr Michael Fuest.

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