Anmerkung zum Pressebericht: Betreuung für Kinder mit Handicaps!

Mit großer Freude nehme ich, dass schnelle und unbürokratische Ergebnis, die Betreuung unserer gehandicapten Kinder, zu Kenntnis. Wo ich mich aber entschieden gegen wehre, ist die Unterstellung im Kommentar, Provokant gehandelt zu haben, so Birgit Kemmer. " Unsere Aktion hat eine Vorgeschichte. Seit langer Zeit wird in Lingen viel über Kinder und Familien geredet und auch viel erreicht. Nur unsere Kinder sind immer wieder durch das Netz gefallen, so dass letztendlich nur durch lautstarke öffentliche Forderungen, Ergebnisse erzielt werden" Dieses gesellschaftliche Vergessen werden, ist leider an der Tagesordnung und das ist unverantwortlich. Wir als Mütter von gehandicapten Kindern müssen erst darauf aufmerksam machen, dass es uns auch noch gibt".

Der Leserbrief gab auch den kompletten Sachverhalt nicht wieder. Seitens der Betreuerinnen am Samstag, wurde verlautet. "Wir haben im Vorfeld darüber gesprochen und wir haben uns gegen eine Betreuung gehandicapter Kinder ausgesprochen". Dieses eigentliche skandalöse Verhalten wurde im Bericht vom 12.12.07 leider nicht erwähnt.

Es ist naiv zu glauben, dass mit einem Anruf in der Kita unser Betreuungsproblem gelöst worden wäre. Der Arbeitskreis Mittendrin dessen Mitglied ich bin, kämpft schon seit vielen Jahren und leider oft erfolglos für die Anliegen Ihrer gehandicapten Kinder, so Birgit Kemmer.

Eines kann ich Ihnen zu guter letzt noch ganz gewiss versichern. Auch nach der Landtagswahl wird mein Sohn und die anderen Kinder durchaus noch gehandicapt sein, und wer mich und meinen Sohn kennt, der schüttelt nur noch mit dem Kopf bei der unverschämenden Unterstellung "Auf Kosten meines Sohnes, Wahlkampf machen zu wollen", erbost sich Birgit Kemmer.

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