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Wir Grüne hatten in den letzten Monaten für die Stadtwerke in Lingen eine zukunftsweisende Perspektive entwickelt, damit sie sich zu einem attraktiven und bürgernahen Unternehmen entwickeln sollten. Wir hatten in Anlehnung an das Konzept einer Freiburger Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" sowie der Teutoburger Energienetzwerk vorgeschlagen, die Stadtwerke neu aufzustellen und die 40 %, die z. Zt. die RWE hält, Bürgerinnen und Bürger Lingens anzubieten. Diese Idee ist zwar jetzt mit einem sehr kleinen Ansatz (5%) aufgenommen worden, jedoch auf der völlig falschen Seite, nämlich zu Lasten der Stadt und leider nicht von den Anteilen der Gegenseite (RWE) ! Während verschiedene Kommunen Land auf Land ab sich für eine Rekommunalisierung entscheiden, also die Stromversorgung in eigene Hand nehmen (35 neue Stadtwerke sind in Planung bzw. wurden bereits gegründet) und in das operative Geschäft einsteigen, sollen – nach Willen der Mehrheit – die Stadtwerke weiter vor sich hindümpeln, für weitere 20 Jahre fest an den Atommonopolisten RWE gekettet: Ein Trauerspiel! In der letzten Zeit ist eine der wenigen Möglichkeiten, bei denen Kommunalpolitiker tatsächlich kreativ und eigenständig im Rahmen von Millionen-Summen entscheiden könnten, jetzt leichtfertig vertan worden. Lingen, 3.12.2010
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